Trotz modernster Techniken ist das Röntgenbild aus der orthopädischen Praxis nicht wegzudenken. Die zweithäufigste radiologische Untersuchung ist nach den Aufnahmen des Thorax mit etwa 30 Prozent die Röntgenuntersuchung des Skeletts. Die Röntgendiagnostik hat in der Orthopädie eine erhebliche Bedeutung. Mehr als 95 Prozent der Patienten des Orthopäden werden auch radiologisch untersucht. Ebenso ist für die Therapieplanung und für den gewünschten Behandlungserfolg eine Röntgendiagnostik oft unumgänglich. Es werden Brüche (Frakturen) schnell und einfach dargestellt, auch können abnutzungsbedingte Veränderungen der Gelenke leicht diagnostisch festgestellt werden. Durch Einsatz von digitalisierten Röntgensystemen wird die Strahlenbelastung für den Patienten minimiert.
Röntgen ist die klassische Methode, um Aufnahmen des Skelettsystems zu erhalten. Bei diesem Untersuchungsverfahren werden Röntgenstrahlen durch den Körper gesandt. Das Körpergewebe absorbiert diese Strahlen in unterschiedlichem Maße: je dichter das Gewebe, desto weniger Strahlen dringen hindurch. Treffen die Röntgenstrahlen nach Wiederaustritt aus dem Körper auf den Röntgenfilm, wird dieser je nach zuvor absorbierter Strahlung in unterschiedlicher Stärke belichtet. So entstehen auf dem Film Kontraste, die das Röntgenbild ergeben.
Was passiert während des Röntgens?
Je nach Untersuchung stehen bzw. sitzen Sie vor oder liegen unter dem Röntgengerät, so dass der zu untersuchende Körperteil genau abgebildet werden kann. Zum Schutz der nicht betroffenen Körperteile vor den Röntgenstrahlen werden diese z. B. mit Bleischürzen abgedeckt. Bei den heutigen Geräten ist die Strahlenbelastung jedoch um ein Vielfaches reduziert.
Unsere Praxis verfügt über ein digitales Röntgengerät. Der Vorteil: Digitale Bildverarbeitung.
Bilder sind als Datensatz verfügbar und so zu versenden; zum schnellen Informationsaustausch mit Kollegen und Kliniken.