Behandlungsmethoden: Klassisch und komplementär
Heutzutage kann eine orthopädische Behandlung sehr vielseitig sein. Bewusst haben wir uns ergänzende, komplementäre Verfahren angeignet. Mit schulmedizinischem Hintergrund erkennen wir so latente Gesundheitsschwächen eher. Störfelder werden so zielgerichtet saniert. Durch die Umstellung von Verhaltensweisen, durch passende Ernährung und maßgeschneiderte Bewegungsprogramme wird das Ziel vollständiger Gesundheit angepeilt.
Wie untersuchen wir? Wie verläuft die Anamnese?
Intensiv sprechen mir unseren Patienten zu Beginn jeder Behandlung. Es geht dabei vorwiegend um zwei relevante Dinge: Problematiken und Symptomatiken erfragen respektive ein enges Verhältnis zwischen Arzt und Patienten aufbauen. Die sogenannte Anamnese ist die wesentliche Grundlage für das Stellen einer Diagnose und ist in allen medizinischen Disziplinen von hoher Bedeutung. Ein gutes Zuhören und genaues Nachfragen kann schon zu ersten Verdachtsdiagnosen führen, die dann durch die körperliche Untersuchung bestätigt oder ausgeschlossen werden können.
Die klinisch-orthopädische Untersuchung besteht aus der Inspektion, der Palpation (das Abtasten), und der funktionellen Untersuchung der Extremitäten. Weitere Maßnahmen wie zum Beispiel Röntgenaufnahmen oder MRT-Untersuchungen können so auf Grund der erhobenen Verdachtsdiagnosen getroffen werden.